Am 27. Januar 2025 wird der mobile Teil des Denkmals der „Grauen Busse“ vor Haus 1 im SFZ Förderzentrum aufgestellt. Dieses Mahnmal erinnert an die Opfer der NS-„Euthanasie“-Verbrechen und setzt ein deutliches Zeichen für das Erinnern und gegen das Vergessen. Es soll an die systematische Ermordung von Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen während der NS-Zeit erinnern und zum Nachdenken über die Bedeutung von Menschlichkeit und Toleranz anregen.
Die Aufstellung des fast neun Meter langen und insgesamt 72,2 Tonnen schweren Mahnmals ist eine beeindruckende technische und logistische Leistung: Die Skulptur wird in fünf Teilen mit Schwerlasttransportern von Erlangen nach Chemnitz transportiert. Am Zielort übernimmt ein Autokran die präzise Montage der einzelnen Teile. Innerhalb von nur eineinhalb Stunden entsteht die vollständige Mahnmal-Skulptur vor Ort.
Seien Sie ab 15 Uhr live dabei!
Verfolgen Sie diesen besonderen Moment im Livestream und erleben, wie ein bewegendes Mahnmal in Chemnitz Gestalt annimmt.
Die Gedenkveranstaltung steht unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten Michael Kretschmer.
Das Projekt wird von der Stiftung EVZ und der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) im Rahmen des Programms JUGEND erinnert vor Ort & engagiert gefördert.