Der Film setzt sich intensiv mit der Geschichte des Geländes der ehemaligen „Königlich-Sächsischen Landeserziehungsanstalt für Blinde und Schwachsinnige“ auseinander. Besonders bemerkenswert ist, dass die Auszubildenden der SFZ selbst sehbeeinträchtigt sind und sich dennoch aktiv mit der Geschichte des Geländes und dem Medium Film beschäftigt haben.
Durch ihre Arbeit konnten sie nicht nur wertvolle Einblicke in die Vergangenheit gewinnen, sondern auch Parallelen zur heutigen Demokratie ziehen. Dies zeigt uns einmal mehr, wie wichtig es ist, sich für eine gemeinsame Erinnerungskultur einzusetzen und das Vergessen zu bekämpfen.
Wir gratulieren der Chemnitzer Filmwerkstatt und dem Projekt „Unantastbar Mensch“ sowie allen Beteiligten herzlich zu dieser wohlverdienten Auszeichnung! Lasst uns weiterhin gemeinsam an einer lebendigen Erinnerungskultur arbeiten!