Rückblick: Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus

Zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar 2025 wurde in Chemnitz das Denkmal der „Grauen Busse“ feierlich eröffnet. Gemeinsam mit Ministerpräsident Michael Kretschmer, Oberbürgermeister Sven Schulze und Christina Marx von „Aktion Mensch“ haben wir ein kraftvolles Zeichen des Erinnerns und Mahnens gesetzt.

Das von Horst Hoheisel und Andreas Knitz gestaltete Denkmal erinnert an die Opfer der NS-Euthanasie und ist ein zentraler Bestandteil des Kulturhauptstadtjahres 2025 in Chemnitz. Die Eröffnungsfeier war geprägt von bewegenden Worten, inspirierenden Redebeiträgen und einem gemeinsamen Gang zum Mahnmal, wo Blumen und Kränze niedergelegt wurden.

Bis Anfang Dezember ist das Denkmal vor Haus 1 der SFZ Förderzentrum gGmbH öffentlich zugänglich. Bald wird es durch eine Ausstellung ergänzt, die tiefgehende Einblicke in die Verbrechen der NS-Zeit bietet und die Bedeutung des Erinnerns untermauert.

Dieses Projekt zeigt, wie Kunst und Geschichte gemeinsam Verantwortung übernehmen, um unser Bewusstsein für die Vergangenheit wachzuhalten. Unser Dank gilt allen, die dieses wichtige Vorhaben ermöglicht haben.

Das Projekt wird von der Stiftung EVZ und der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) im Rahmen des Programms JUGEND erinnert vor Ort & engagiert gefördert.

Diese Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung der Stiftung EVZ oder der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) dar. Für inhaltliche Aussagen trägt der:die Autor:in die Verantwortung.

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